Fotografie als Handwerk
Fotografie als Handwerk mit der präzisen Handhabung von Technik und Gestaltung. Fotografie als kreatives Wirken. Fotografie als Träger meiner Vorstellungen und Wünsche. Fotografie als Instrument, um aus der Zeit zu treten und sich ganz dem hingeben, was gerade ist. Fotografie als Vehikel, um die Natur in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben. Fotografie, aus der ich immense Kraft schöpfen kann und die Technik, Gestaltung und Mensch-Sein vereint.
Das Wesen eines Menschen ist dafür verantwortlich, wie er seine Umwelt wahrnimmt.
Es spiegelt sich sozusagen sein Inneres im Außen wider. Diese Geschichte wird auch vom Betrachter meist unbewusst wahrgenommen. Vor allem in der Fotografie kann man sich dessen bewusst werden.
Persönliche Wahrnehmungen und Empfindungen, das Vertrauen in sich und sein Umfeld sowie die Konsistenz seines inneren Gleichgewichts sind ausschlaggebende Faktoren für Kreativität, die, neben allen anderen Kunstformen, auch in der Fotografie ihren Ausdruck findet.
Es ist richtig, dass der Fotoapparat, also der technische Aspekt in der Fotografie, nur das Werkzeug ist, um ein Foto zu machen und das Fotografie viel mehr als das Foto plus Technik ist. Aber da es bei der Verfolgung eines Ziels immer Wichtig ist, alle einzelnen Schritte zu würdigen, spielt neben der persönlichen Erfahrung, die der Mensch in der Natur macht, auch die Technik eine wichtige Rolle.
Diese Geschichte wird auch vom Betrachter meist unbewusst wahrgenommen. Also ist das Foto der Träger einer Geschichte (einer Energie als Emotion eines Gefühls), die Menschen wahrnehmen können.
Jeder Mensch besitzt heute ein Handy. Jeder kann jeden Moment festhalten, das Foto löst etwas in uns aus und regt unsere Gedanken an.
Also steckt in einem Foto sehr viel “Energie”, die transportiert wird. Energie, die oftmals sogar vom Fotografen “erspürt” wurde und der Auslöser war, unbedingt dieses eine Foto soll es sein. Oder aber es war eine “unplanbare” Energie, ein Überraschungsmoment, sozusagen die Manifestation des weitverbreiteten Standardsatzes “zur richtigen Zeit am richtigen Ort” oder “im richtigen Moment ausgelöst“ Aber auch hier ist die “Überraschung” als Energie. Emotion zu erkennen.
Der Fotograf kann daneben auch fasziniert sein von der anzuwendenden Technik oder dem Spiel des Lichtes. Aber alles in allem ist es nicht das Foto allein, dass so Einzigartig ist. Nein, es ist alles das was vor dem Foto und nach dem Foto passiert. Das Foto ist nur das Endprodukt. Fotografie ist eine Wahrnehmungsübung, die mit dem gesamten Körper gelebt wird. Sie lässt den Fotografen nicht nur sehen sondern vor allem auch fühlen. Geruch, Temperatur, Oberflächenbeschaffenheit, Farben, Geräusche, Schärfe, Unschärfe, Licht. All das sind Dinge, die auf den Fotografen einwirken und ihn zu einem Motiv bewegen. Oftmals ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Es passiert einfach, aus der Hingabe an den Augenblick. Zur Entstehung eines Fotos gehört auch innere Stille, Warten, Annehmen und natürlich auch Präsenz. Und Präsenz ist eine Manifestation von Gegenwärtigkeit. Wir fotografieren ja das JETZT. Und wir leben auch im JETZT. Das ist es, was einen Fotograf ausmacht. Fotografie ist eine unbewusste erlebbare Form von Bewusstheit, denn wenn Gedanken und Gefühle in diesem Moment auf das Fokussiert sind, was gerade ist, dann ist der Fotograf unweigerlich im Jetzt.
Ein Zustand, der eigenartigerweise bei jeder Mediation angestrebt wird. Nur, dass diese in der Fotografie ohne Anstrengung passiert. Fotografie ist die Verbindung von Technik und Menschsein, von Natur und Kultur, von Anspannung und Entspannung, von Gestaltung und Spiritualität, von Körper, Geist und Seele. Die positive Energie des Erlebens und die Faszination, die dadurch ohne Zwang entsteht, lässt einem selbst das Leben spüren, lässt den Fotografen innerlich frei sein.
Die Schönheit der Natur hat sehr viel mit Spiritualität zu tun. Und Spiritualität, anders ausgedrückt als Geistigkeit, ist ein wesentlicher Faktor dafür, wie wir denken und was das denken mit uns selbst macht. Wer gerne in die Natur geht, tut dies nicht grundlos. Egal ob Fotograf oder nicht. Wer gerne in der Natur fotografiert, ist nicht nur auf der Suche nach einem Motiv und der Entstehung eines Fotos. Die Person sucht unbewusst nach Ausgeglichenheit, Gleichgewicht, Anerkennung.
Sie sucht nach sich selbst, nach ihrem eigenen Leben. Nach etwas, dass sie ausfüllt und erfüllt. Anders ausgedrückt, nach Sinn und Emotion. Fotografie ist eine zwanglose Methode, um mit sich selbst im Reinen zu sein, auch wenn es körperlich anstrengend sein kann. (Landschafts-)Fotografie schult den Geist dorthin zu schauen, woher wir kommen und was gerade jetzt ist.
Wir blicken sozusagen in die Natur, auch in unsere eigene. Eine interdisziplinäre bededeutet Methoden und Denkweise der Betrachtung der Fotografie mit anderen kreativen Disziplinen, wie der Architektur, der Literatur, der Spiritualität oder der Musik, kann das Verständnis für das Mensch-Sein enorm erweitern. Fotografie ist daher eine Wahrnehmungs-, Bewusstseins- Achtsamkeitsübung, die als meditative Anwendung praktiziert werden kann.
Wer kennt das Gefühl nicht, sich in der Natur zu bewegen, vollkommen frei zu sein und sich auf das zu konzentrieren, was gerade ist? In der Fotografie ist ein tief menschlicher Aspekt vorhanden, der das Foto erst wirklich mit Inhalt auflädt. Emotionen und Gefühlen. Das Foto trägt Geschichte wenn der Fotograf das, was er fotografiert, auch wirklich sieht. Und damit meine ich nicht nur mit dem Auge sehen, sondern das Fühlen mit all seinen Sinnen, das Spüren mit dem ganzen Körper.
Nun ist es so, dass dieser menschliche Aspekt in einer tiefgehenden Wahrnehmung des Lebens verborgen ist, einer Wahrnehmung, die zwar in vielen Fällen durch unser hektisches Leben verschüttet wurde aber trotzdem vorhanden ist und in der Landschaftsfotografie erlebt werden kann, weil der Kontakt zur Natur es erlebbar macht. Der Körper und sein Geist müssen sich wieder daran erinnern wie es ist Kind zu sein. Wenn wir uns auf das, was da draußen ist, einlassen, uns dafür öffnen, dann erzeugen wir in uns einen Zustand, der sehr Lebensbejahend ist, indem wir unsere innere Energie der positiven Seite des Lebens zuwenden. Was das bedeutet ist alleine spürbar.
Warum also nicht versuchen das Schöne in der Natur zu sehen und zu spüren um positives Denken zu fördern und sich so selbst eine bessere Welt zu erschaffen? Durch die Fotografie in der Natur der Berge?
Was können wir also in bzw. von der Landschaftsfotografie lernen? Zuerst mal Respekt und Würdigung des Außen der Natur und dem Planet auf dem wir leben). Natürlich auch Respekt und Würdigung auch des inneren Selbst. Aus der Natur kommen wir und dort erreichen wir wieder Ausgeglichenheit. Daraus entsteht Präsenz, denn wir bewegen uns in den jetzigen Moment hinein, indem wir alles was gerade ist annehmen und dadurch auch gedanklich unverfälscht sehen können. Auch uns selbst.
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